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WEICHES WASSER, HARTES WASSER

Gruppenausstellung in der Kunsthalle whiteBOX München
vom 3. Mai bis zum 9. Juni 2013
Vernissage am 3.5.2013 um 19 Uhr
Begrüßung Martin Schütz, Chieko Terashima und Gotlind Timmermanns
in Anwesenheit der Künstler
 
Die Ausstellung "WEICHES WASSER, HARTES WASSER" zeigt im UNESCO Jahr des Wassers diverse Positionen zeitgenössischer Kunst zum Thema „Wasser". Arbeiten aus den Bereichen Grafik, Fotografie, Malerei, Keramik, Video, Installationen. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Beteiligte Künstler aus Berlin, Brüssel, München, Osaka,
Organisation und Konzept: Gotlind Timmermanns und Chieko Terashima
Kunsthalle whiteBOX, München, Grafinger Str. 6 81671 München
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Programm sowie weitere Informationen: www.art-exhib.com
 
BIANCA PATRICIA präsentiert die Video-Arbeit "MEHR":
Die Videoarbeit reflektiert den Drang immer Mehr zu wollen, Mehr zu erwarten und von Mehr zu träumen, nach Mehr zu streben. Es ist der Blick auf materielle und immaterielle Werte, welche uns antreiben und zu diversen Handlungen bewegen in der Hoffnung unser Begehren zu stillen. Der Moment des Verlangens, der Begeisterung wird, zu einem ewigen Kreislauf, zu einem unerfüllten Wunsch und Geheimnis inmitten der undurchdringlichen Tiefe unserer Abgründe. Aber zugleich ist das Unerfüllt-Bleiben und die stete Sehnsucht, genau das, was uns am Leben hält und uns an einen Sinn glauben läßt, wie Wasser und Licht. 
Die Vidoarbeit zeigt einen Vorhang aus glizernden Meereswellen in einem sich sehr subtil veränderndem Licht bei Sonnenaufgang. Die Meereswellen sind ein niemals endender Vorhang, ein Symbol, ein Zeichen, eine Membran, welche die Tiefen unserer Welten trennen. Zu hören ist extatischer Beifall und Rufe des Publikums nach Opern-Aufführungen in der Münchener Oper, bei welchen das Publikum die Darsteller feiert und hofft, dass diese erneut auf die Bühne kommen. Die Ovationen scheinen endlos zu sein, bis fast unerträglich. Der Betrachter des Videos wird zum Publikum und zugleich zum Darsteller dem die Ovationen gelten. Die Meereswellen sind ein niemals endender Vorhang, ein Symbol, ein Zeichen, eine Membran, welche die Tiefen unserer Welten trennen. Zwischen den beiden Perspektiven ist der schimmernde, sich stets bewegende aber niemals enthüllende Vorhang. Die Ungeduld steigt. Ein unerfüllter, exzessiver Moment der Erwartung, Begeisterung, des Wollens und der Ohnmacht... 
 
PROGRAMM:
Freitag 3.5.13
19 Uhr Eröffnung der Ausstellung
20 Uhr Uraufführung „Erratischer Block" für Streichquartett von Helga Pogatschar, Joe Rappaport (Violine), Luciana Beleaeva (Violine), Gunter Pretzel (Viola) und Graham Waterhouse (Violoncello).
 
Freitag 7.6. 
18 Uhr Kuratorenführung durch die Ausstellung "Weiches Wasser, hartes Wasser" mit Gotlind Timmermanns. 
19 Uhr "Holy Water Ceremonies" Regisseur Bani Silva ist anwesend und beantwortet Fragen zu Film und den Dreharbeiten in Brasilien und Indien
Lars Mentrup erläutert die 3D Simulationen aus der Tsunami Forschung des Klimacampus Hamburg
 
Samstag 8.6. 20 Uhr 
"Grenzfluss", Gunter Pretzel, Konzert Bratsche Solo 30-40 min
 
Sonntag 9.6. 15 Uhr
Kinderprogramm Wasser
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Die Ausstellung zeigt zeitgenössische Positionen zum Thema „Wasser". Die UNESCO hat das Jahr 2013 zum Jahr des Wassers erklärt. Anlass für uns, diese Ausstellung zusammen zu stellen, die den Blick zeitgenössischer Künstler aus verschiedenen Bereichen und Regionen auf das Wasser zeigt. Zu sehen sind auch Arbeiten von 8 Künstlern der Gruppe SEA (Social Exchange Artists) http://cleanbrothers.net/Project/studio_sea aus Osaka. Diese Zusammenarbeit ergab sich durch langjährigen künstlerischen Austausch mit Künstlern der DomagkAteliers. SEA ist Teil des „Cleanbrothers" Projekt, einer Gruppe japanischer Künstler, die sich ihre Ateliers „erputzen".
Künstler verfolgen auf ästhetischer Ebene die Analogien des Elementes Wasser zu ihrer eigenen Arbeit und dem von ihnen verwendeten Material: Reflexionen des Lichts auf dem Wasser, das Flüssige der Farbe, das Festhalten von Bewegung, wie in den Arbeiten der Münchner Maler Jan Davidoff, Jozef Melichercik und Gotlind Timmermanns.
Brunnenobjekte und feinste transparente künstliche Wasserpfützen von Wolf Steiling setzen sich mit der Wasserverschwendung auseinander.
Kabopro Film zeigt mit „Holy Waters" die zeremonielle Verwendung des Wassers bei religiösen Wasserzeremonien in Indien und Brasilien in spektakulären Bildern.
Die Ausstellung zeigt neuestes Material des Klimacampus Hamburg aus der Tsunamiforschung. Dort werden 3D Modelle von Tsunami Simulationen berechnet und visualisiert. Zur Erläuterung ist am 7.6. Lars Mentrup in der whiteBOX, der an den Forschungen mitgearbeitet hat.
Wasser im alltäglichen Gebrauch inspiriert die Arbeiten von Eva Castringius in der Serie „Watershields": Fotos aus der Waschstraße.
Agnieszka Kaszubowska hat die Schönheit des Banalen in hyperrealistischen großformatigen Bildern von Wasserkästen eingefangen.
Die Einwirkungen des Menschen auf unsere Natur ist Thema in Florian Huths Foto-Serie, die in den Alpen entstand: Gletscherreste, Plastikplanen, versunkene Dörfer.
Diesen Ansatz verfolgt auch H.C. Ohl mit seiner „Paradies" Serie, in denen er den im Meer treibenden Müllteppich als Ausgangsmaterial für seine fotografischen Verfremdungen verwendet.
Bianca Patricias Videoinstalltion „Mehr" lässt Meereswellen wie einen Vorhang erscheinen und lässt den Applaus aus zahlreichen Opernvorstellungen zu Wellenbrandung werden. 
In Christoph Brechs malerischem Video „Monsalvat" sehen wir eine Schwanengruppe aus dem Dunkel heraus ihre majestätischen Bewegungen zur Musik von Schwanensee machen.
Nassermanns großformatige Videoinstallation „Moi et les autres moi" „füllt den unteren Raum der whiteBOX mit Wasser" und konfrontiert uns mit den Facetten des Unbewußten.
Auch sehr persönliche Arbeiten sind vertreten mit der Serie von Selbstportraits von Brücken herab in den Videos des belgischen Künstlers Vincent Batens.
Die Kunstwerke der Gruppe SEA aus den Bereichen Grafik, Fotografie, Malerei, Keramik, Video, Installationen zeigen ein breites Spektrum aktueller Kunst in Osaka.
Chieko Terashima, Kuratorin des japanischen Teils hält mit ihren streng komponierten Schwarz-Weiß-Fotos den Klang von Meereswellen fest.
Lyrische Abstraktion finden wir in den Bildern von Junko Yamashita und Miho Jinwaki, Rino Ikenaga und den Druckgrafiken von Masaaki Kawachi. Dem Bezug von Wasser und Geld widmet sich die Arbeit von Naoko Yasue. Wassertropfen aus Keramik installiert Mari Takamune und der whiteBOX und Maki Nagaoka zeigt ein Video.
Zur Vernissage wird „Erratischer Block", eine Komposition für Streichquartett von Helga Pogatschar uraufgeführt.
Die Komposition ist aufgebaut auf einer symmetrische Skala, die in sich durch die gleiche Verteilung von Halbton-und Ganztonschritten spannungslos ist. Sie gehört keinem Tongeschlecht an und die gewohnten diatonischen Progressionen sind ausgehebelt. Der "erratische Block" ist ohnehin nicht vertikal aufgebaut, sondern horizontal, eher polyphon als homophon. Durch die schnelle Spielweise der oktatonischen Skala in allen Instrumenten entsteht eine Unschärfe wie beispielsweise im Pointilismus der Impressionisten. Die Konturen verwischen und es entsteht eine amorphe Wellenbewegung. Wie durch Licht und Schatten erfasst, werden kurze strukturale Momente erkennbar um sogleich wieder im Nebel zu verschwinden. Alle Teilchen sind beweglich, unabhängig und doch folgen sie einer großen übergeordneten Bewegung. Wie Wasser in einem großen Strom.
Gunter Pretzels Konzert "Grenzfluss": Ohne elektronische Hilfsmittel (außer erheblicher Verstärkung) wird die Viola in äußerste Grenzbereiche der Klangerzeugung getrieben, bis sie Klänge hervorbringt, von denen der Spieler nicht mehr wissen kann, wie sie entstehen. Diese Klänge ziehen Spieler und Publikum hinein in einen suggestiven und hochenergetischen Klangstrom, der Welt und Gegenwelt trennt: archaisch und durch nichts beschreibbar als durch sich selbst."

EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL

 

im Rahmen des EMAF 2013 Festivals präsentiert BIANCA PATRICIA

die Videoinstallation "500" in der Kunsthalle Dominikanerkirche

vom 24. - 28. April 2013

KUNSTHALLE DOMINIKANERKIRCHE

Hasemauer 1

49074 Osnabrück

www.emaf.de

 

Pressetext:

26. EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL
Ausstellung "MAPPING TIME"
24. – 28. April 2013
"Mapping" ist zum einen eine Technik der aktuellen Videoproduktion, bei der ein Videoinhalt den Oberflächen einer Projektionsfläche (z.B. einer Hausfassade) angepasst wird. Zum anderen meint "Mapping" allgemein "kartieren", "vermessen" oder auch „Grenzen definieren“. Da das European Media Art Festival stets die aktuellsten Trends der Medienkunst präsentiert, kartiert es gleichzeitig den Stand der Medienkunst, Grenzen werden ausgelotet und neu definiert.
In diesem Sinne zeigt die Ausstellung MAPPING TIME künstlerische Arbeiten, die sich mit analytischen Betrachtung des Zeitgeschehens und der Zeit als Grundlage von Film und Bewegung auseinandersetzen.
Ein thematischer Bereich der Ausstellung beschäftigt sich somit mit dem gegenwärtigen Geschehen in Deutschland und mit weltweiten sozio-ökonomischen Entwicklungen. Henrike Naumann fragt mit TRIANGULAR STORIES, wie es in den 1990ern zur Hinwendung der Mitglieder der Terrorzelle NSU zu rechter Gewalt kam. Tviga Vasilyeva und Igor Line machen mit VANISHED FOREST den Gesang bereits abgeholzter Urwaldbäume hörbar, Lea Nagano zeigt in dem Videopanorama KYOSEI das Verhalten der Tokioer während des Erdbebens, des Tsunamis und der Reaktorkatastrophe. Bianca Patricia untersucht die Funktion von Geld in„500“ und in Umkehrung des Finanz-Imperialismus kauft der Angolaner Nástio Mosquito kurzerhand EUROPA mit allen rassistischen Vorurteilen und kulturellem Kolonialismus. Harun Farocki vergleicht in PARALLELE die ersten stark abstrahierten Bilder der Computerspiele mit den ausgefeilten, fast hyper-realistischen Darstellungen der heutigen Games-Indus trie und fragt, welche Konsequenzen die “nachgebaute” Realität auf unsere Wahrnehmung hat.
„Machine to Machine“ umschreibt einen anderen Schwerpunkt der Ausstellung, der sich mit der zunehmenden Tendenz beschäftigt, dass Apparate völlig unabhängig von Menschen eigene Netzwerke kontrollieren. Künstler und Künstlerinnen machen bereits seit Jahren auf die Überwachung der Menschen durch Maschinen und damit auf die Kehrseite des “Internet der Dinge” aufmerksam. Die Kanadierinnen Donna Szoke und Ricarda McDonald hinterfragen das undurchdringliche Dickicht der Überwachung und der Schotte Nigel Johnson schlägt mit seiner Installation AESOP vor, die Bruchstücke der weltweiten medialen Kommunikation als Teile der modernen Form des Geschichtenerzählens zu betrachten. Bei Paul Destieus NADAL schießen sich vier Ballmaschinen Tennisbälle zu, so dass die Flugbahnen der gelben Kugeln die architektonischen Linien der gotischen Klosterkirche nachzeichnen. VERSUS von David Letellier besteht aus zwei großen blumenartigen Skulpturen, die durch Bewegung und Klang miteinander kommunizieren. Stört der Besucher dieses “Gespräch” werden seine Geräusche in die Kommunikation der Maschinen eingebaut. VINCENT UND EMILY, zwei eigenwillige Roboter, führen dem Betrachter die Abgeschiedenheit einer Paarbeziehung und gleichzeitig die Eingebundenheit in die Gesellschaft und deren Impulse vor Augen.
Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung demonstriert die Lust am offenen Spiel, am Auf und Ab von Spannung und Entspannung und an der Verwendung ungewöhnlicher Materialien. Die Bewegungen mikroskopisch kleiner Würmer erzeugen in Matthijs Munniks MICROSCOPIC OPERA Musik- und Klangerlebnisse. Holzschnitt, Zeichnungen und Video kombinieren Fred Penelle und Yannick Jacquet in MECHANIQUES DISCURSIVES zu grotesken, surrealen Traumwelten in unablässiger Bewegung, wie auch Alberto de Campo in dem Gemeinschaftsprojekt THE WAYS THINGS MAY GO kleine Abläufe startet, die wieder andere Prozesse in Gang bringen. Initiative ist gefragt: In BLOCKPARTY baut der Besucher interaktiv mit anderen Nutzern seine eigene virtuellen 3D-Landschaften. Im Turm der historischen Stadtmauer befinden sich visuelle Raumskulpturen und Klangräume und im städtischen Umfeld regen App-basierte Soundwalks an, ungewöhnliche Orte aufzusuchen und hier interessante Hörstücke zu finden.
 
26th EUROPEAN MEDIA ART FESTIVAL
The exhibition MAPPING TIME
14 – 28 April 2013
 
“Mapping” is a technique currently used in video production where the content of a video is adapted to the surfaces of a projection surface (e.g. the façade of a house). However, “mapping” also generally means drawing charts, measuring or defining boundaries. Since the European Media Art Festival invariably presents the latest trends in media art, it simultaneously maps the state of media art, sounding out and redefining boundaries.
With this in mind, the exhibition entitled MAPPING TIME presents artistic works that explore analytic consideration of current events and time as the foundation of film and motion.
Consequently, one thematic area of the exhibition deals with current affairs in Germany and socio-economic developments across the globe. In TRIANGULAR STORIES, Henrike Naumann asks what made members of the NSU terrorist cell turn to right-wing violence in the 1990s. Tviga Vasilyeva and Igor Line make the song of cleared primeval trees audible in VANISHED FOREST; in her video panorama KYOSEI, Lea Nagano reveals how Tokyo residents reacted during the earthquake, tsunami and reactor disaster. Bianca Patricia investigates the function of money in“500” and, in a reversal of financial imperialism, the Angolan Nástio Mosquito unceremoniously purchases EUROPE, along with all its racist prejudices and cultural colonialism. In PARALLELE, Harun Farocki compares the first highly abstract computer game images with the sophisticated, almost hyper-realistic portrayals in the contemporary games industry, and asks what impact this “constructed” reality has on our perc eption.
“Machine to Machine” paraphrases another key area of the exhibition that deals with the increasing tendency for apparatus to control their own networks, wholly independent of humans. For years now, artists have been drawing attention to the fact that people are being monitored by machines – the downside to the “Internet of Things”. Canadian artists Donna Szoke and Ricarda McDonald question the impenetrable labyrinth of surveillance; in his installation AESOP, Scotsman Nigel Johnson suggests considering fragments of global media communication as parts of the modern form of story-telling. In Paul Destieu’s NADAL, four ball machines project tennis balls at one another, causing the flight paths of the yellow balls to trace the architectural lines of the Gothic monastery church. David Letellier’s VERSUS comprises two large flower-like sculptures that communicate with one another via movement and sound. If visitors are disturbed by this “co nversation”, the noises he makes are built into the machines’ communication. VINCENT UND EMILY, two self-willed robots, demonstrate to the viewer the seclusion of a couple relationship and, at the same time, how it is integrated in society and the impulses it creates.
Another key area of the exhibition demonstrates the desire to play open games, to experience the ups and downs of tension and relaxation, and to use unusual materials. In Matthijs Munnik’s MICROSCOPIC OPERA, the movements of microscopically small worms create musical and sound experiences. Wood engravings, drawings and video are combined by Fred Penelle and Yannick Jacquet in MECHANIQUES DISCURSIVES to make grotesque, surreal dream worlds in a constant state of flux; and Alberto de Campo, in the joint project THE WAYS THINGS MAY GO, initiates small processes that set other processes rolling. Initiative is called for: In BLOCKPARTY, the visitor interacts with other visitors to create their own virtual 3D landscapes. Visual spatial sculptures and sound spaces can be found in the tower of the historic city walls, whilst app-based soundwalks encourage us to visit unusual places within the city, where interesting sound-art compositions can be found.

Gruppenausstellung "Pro Kenter Fei" in der Villa Zierrer, Gröbenzell (Oktober/November)


Teilnahme an der LANDSHUTER KUNSTNACHT und Ausstellung der Klasse Prof.Kneffel im MARSTALL (September)


Ausstellung "TRIAL&ERROR" in der Shedhalle Tübingen, Forum für zeitgenössische Künste in Tübingan (Juli/August)


Kunsthalle WhiteBox, München

Gruppenausstellung "WASSER" mit der Video-Arbeit "MEHR" in der  (Mai)


"European Media Art Festival" (EMAF) in Osnabrück mi der Video-Installation "500" (April)


Bodeninstallation "KINDHEIT" im Garten der Akademie der Bildenden Künste, München (April 2013 - 2014)


Gruppenausstellung "Aufwidersehn" in der Galerie Ampersand, Köln (Januar/Februar)